Skulpturen aus Holz
von Niklaus Krebs
Über mich
Niklaus Krebs, 1963 im Gürbetal geboren und aufgewachsen. Es folgten mehrere Reisen und ein längerer Aufenthalt in Lateinamerika. Seit bald 20 Jahren lebe ich im Raum Bern.
Die Natur allgemein, Wald und Holz speziell, weckten meine Interessen bereits schon in der Kindheit und ist auch Teil meiner beruflichen Ausbildung. Holz zu bearbeiten begann ich vor ungefähr 15 Jahren. Die Skulpturen, die bei meinen Tätigkeiten entstehen, tragen vielfach ihre Grundformen bereits in sich. Dadurch ist ein gewisser Ausdruck bereits vorhanden, bevor das Holz bearbeitet wird. Die herkömmlichen Standorte des Rohmaterials sind mir bekannt und bleiben in meiner Erinnerung.
Grundsätzlich ist das Bearbeiten von Holz auch immer ein Zusammenspiel und eine Auseinandersetzung mit der von der Natur vorgeformten Materie. Es entsteht dabei vielfach eine tiefe Verbindung zu den werdenden Skulpturen. Diese ist für mich in mehrfacher Weise eine sinnliche und emotional Erfahrung und belebt die Fantasie. Ich freue mich, wenn die Betrachtenden daran teilnehmen.
Galerie
Ausstellungen
10.07.20 – 11.09.20
Referenzen
Drei Künstler - drei Stile
15. November 2021 von Godi Huber
«Niklaus Krebs findet seine Ideen und auch gleich das passende Material in den Wäldern der Region Bern. Der Holzbildhauer erweckt Findlinge aus der Natur mit der Säge und Schleifmaschine zu neuem Leben. [...] "Ich lasse mich bei der Arbeit gerne überraschen und freue mich, wenn auch die Fantasie der Betrachterinnen und Betrachter angeregt wird", erklärt Niklaus Krebs.» weiterlesen...
Von der Natur geküsst
3. November 2020 von Nora Devenish
«Ob bezauberndes Fabelwesen oder unwiderruflicher Schicksalsschlag, Krebs' Sujets bewegen sich zwischen Schöpfung und Apokalypse. Nie schwer, dafür oft verschmitzt und wohltuend leicht. Ohne Mahnfinger und nie überheblich. Seine Figuren reihen sich auf natürliche Weise in ihre neue Umgebung ein und öffnen das Auge für all das Verborgene der Natur.» weiterlesen...
Die Natur rückt in den Mittelpunkt
5. Oktober 2016 von Rita Antenen
«Beim Betreten des Museums fallen sofort die luftige und freie Gestaltung der originell erarbeiteten Holzspiralen sowie die subtilen Holzskulpturen auf. Sie strahlen trotz ihrer Grösse eine enorme Leichtigkeit aus.» weiterlesen...
Gegensätze, die sich ergänzen
Mai 2016 von Marc Imboden
«Seine Skulpturen in ihrer schlanken, filigranen Ausprägung erinnern an Alberto Giacometti. Andere wie der Schrei an die apokalyptischen Visionen von Hieronymus Bosch. [...] Durch die Bearbeitung und die Behandlung des Holzes mit Öl oder Wachs macht Krebs sichtbar, was sonst unter der Baumrinde verborgen bleibt: die Strukturen des Holzes und deren Mehrfarbigkeit, die besonders bei Apfel- und Zwetschgenbaum von perfekter Schönheit ist.» weiterlesen...
Wenn Natur zu Kunst wird
12. Oktober 2015 von Verena Holzer
«Aus den verschiedenen Arten, angefangen bei Weide, Ulme und Esche bis zu Obstbäumen, erarbeitet er rustikale Spiralen und subtile Skulpturen. Dabei berücksichtigt er stets die gewachsene Grundform und rückt mit gröberem oder feinerem Werkzeug nur den Ausdruck des Rohlings in den Vordergrund.» weiterlesen...